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Ich bin Andrea Kroll, 59 Jahre und seit 2017 im Ortsbeirat. Ich habe als Online-Redakteurin gearbeitet, bin inzwischen aber wegen einer Erkrankung in Rente.
Klimawandel, Insektensterben und nicht zuletzt die Corona-Pandemie zeigen, wie sehr wir auch in der Stadt auf vielfältig bepflanzte Grünflächen angewiesen sind. Sicher sorgen auch Gebäudebegrünungen für Verdunstung und Kühlung und bieten manchen Tierarten einen Rückzugsort. Aber begrünte Fassaden haben nicht die Doppelfunktion wie Grünflächen; für einen Aufenthalt und Begegnungen im Freien, für Jogging, Kinderspielen und Urban Gardening sind sie denkbar ungeeignet. Daher bin ich eine Befürworterin des Erhalts der Grünen Lunge und unterstütze das Votum der GRÜNEN, nur die bereits versiegelte Fläche zu bebauen.
Einsetzen würde ich mich gerne für ein Taubenhaus, wo deren Gelege durch Gipseier ausgetauscht werden. Das senkt auf Dauer die Population und holt die Tauben von der Straße und aus Hinterhöfen, was für viele im Nordend ein Ärgernis ist.
Ein ständig präsentes Thema im Ortsbeirat sind die Vorgärten, für die es sogar eine Satzung gibt. Sie sollen begrünt sein und dürfen nur in Ausnahmefällen für wirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Leider halten sich längst nicht alle Hauseigentümer daran, dabei könnte eine geeignete Bepflanzung viel zum Klima und für die Insekten- und Vogelwelt beitragen.
Doch die BürgerInnen können auch jetzt schon viel selbst tun. Ich wünsche mir eine rege Teilnahme an Projekten, die die Stadt bereits anbietet wie „Frankfurt frischt auf“ zur Begrünung von Fassaden und Hinterhöfen, oder Baumpatenschaften. Auch dem Urban Gardening gegenüber ist das Grünflächenamt aufgeschlossen.
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
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