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Durchgangsverkehr: Die Umgestaltung des Oeder Weges wirkt sich auf den Durchgangsverkehr in den umliegenden Straßen aus. Mehrere Anwohnerinnen und Anwohner haben sich über die gestiegene Verkehrsbelastung bereits beschwert. Unser Antrag OF 463, den wir gemeinsam mit den LINKEN einbringen werden, schlägt vor, nach dem Vorbild Barcelonas das Gebiet zwischen der Eschersheimer Landstraße, dem Alleenring, der Eckenheimer Landstraße und dem Anlagenring in sogenannte „Superblocks“, d.h. mehrere kleine Quartiere einzuteilen, in denen jede Adresse mit dem Auto erreichbar bleibt, gleichzeitig aber der Durchgangsverkehr stark verringert wird.
Speziell die Humboldt- und die Schwarzburgstraße sind derzeit auch von Verkehrsumleitungen im Zuge der Baustelle in der Glauburgstraße betroffen. Mit unserem Antrag OF 464 wollen wir eine Anregung der Anwohner*innen aufgreifen und den Magistrat bitten, zu prüfen, inwieweit eine Kreuzungslösung, die den Verkehr von Norden kommend in Richtung Osten und von Süden kommend in Richtung Westen ableitet und gleichzeitig an der Kreuzung Glauburgstraße/Eckenheimer Landstraße das Abbiegen von Westen kommend nach links in Richtung Norden ermöglicht.
Sozial geförderter Wohnungsbau: Das 2021 verabschiedete Baulandmobilisierungsgesetz eröffnet Kommunen bis Ende 2024 die Möglichkeit, einen vereinfachten, sektoralen Bebauungsplan aufzustellen, der Flächen mit einer verpflichtenden Quote für den sozialen Wohnungsbau ausweisen kann. Leider hat die Stadt Frankfurt von dieser Möglichkeit bislang keinen Gebrauch gemacht. Mit unserem Antrag OF 470 bitten wir den Magistrat um Prüfung, welche Gebiete im Nordend für einen sektoralen Bebauungsplan in Frage kommen.
Gewerbe im Stadtteil: Nicht nur Wohnungsmieter*innen, auch die Gastronomie und Gewerbebetriebe im Stadtteil leiden unter steigenden Immobilien- und Energiekosten. Das aktuelle Gesetz schützt inhabergeführte Betriebe nur unzureichend. Die Folge: Immer mehr kleine Geschäfte, Handwerksbetriebe, Cafés und Restaurants verschwinden aus dem Stadtteil. Mit unserem Antrag OF 471 bitten wir den Magistrat, eine Strategie zum Schutz des inhabergeführten Gewerbes zu entwickeln und umzusetzen und diesbezüglich auch auf Landes- und Bundesebene einzuwirken.
Entsiegelung und Bepflanzung: Aktuell bietet die gepflasterte Fläche an der Ecke Humboldtstraße/Hermannstraße oft einen traurigen Anblick, da hier häufig Müll abgelagert wird. Mit unserem Antrag OF 471 wollen wir die Fläche aufwerten, indem sie entsiegelt und bepflanzt wird.
Mehr Sicherheit an der Friedberger Landstraße: Aktuell birgt die Baustelle an der Friedberger Landstraße zwischen Mauerweg und Gaußstraße vor allem für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ein erhöhtes Gefahrenpotential, denn der dort verlaufende Radweg ist ersatzlos weggefallen, so dass Radfahrer*innen auf die Straße ausweichen müssen. Mit unserem Antrag OF 476 bitten wir den Magistrat, hier nachzubessern – mit Schildern eine Umleitung auszuweisen, eine sichere Einfädelung für den Radverkehr auf die Straße einzurichten und die Geschwindigkeit für Autofahrer*innen in diesem Bereich auf 20km/h zu begrenzen.
Mehr Platz auf dem Bürgersteig an der Schwarzburgstraße: Zwischen Spohrstraße und Friedberger Landstraße bietet die Schwarzburgstraße nicht viel Platz. Kein Wunder, dass die dort querparkenden Fahrzeuge oft sehr weit auf den Bürgersteig auffahren. Insbesondere für ältere Menschen mit Rollatoren, aber auch für Rollstuhlfahrende und Personen mit Kinderwägen wird das zum Problem – gerade die Bewohner*innen des Katharinen- und Weißfrauenstiftes haben sich daher schon mehrfach mit dem Seniorenbeauftragten in Verbindung gesetzt. Mit unserem Antrag OF 477 wollen wir Abhilfe schaffen und den Magistrat bitten, die Parkplätze in diesem Bereich auf Längsparken umzustellen.
Fahrradbügel an der Rotlintstraße/Ecke Vogelsbergstraße: Schon im September 2022 haben wir an dieser Stelle die Errichtung von Fahrradbügeln angeregt. Der Magistrat hat dazu eine Planung entwickelt, der wir mit unserem Antrag OF 479 zustimmen wollen. Falschparkende Fahrzeuge an der Kreuzung gehören damit hoffentlich bald der Vergangenheit an, zudem können mehr Menschen ihre Räder dort sicher abstellen!
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