Das 2021 verabschiedete Baulandgesetz eröffnet Kommunen bis Ende 2024 die Möglichkeit, einen vereinfachten Bebauungsplan zu erstellen mit der Prämisse, dass bei zu erstellenden Mehrfamilienhäusern verpflichtend eine Quote von sozial gefördertem Wohnungsbau festgelegt wird. Bisher wurde die Möglichkeit in Frankfurt noch nicht genutzt. Unser Antrag 470/3 zielt daher darauf ab, entsprechende Gebiete im Nordend zu identifizieren. Der Antrag wurde vom Ortsbeirat beschlossen.

Kleine inhabergeführte Geschäfte und Lokale tragen viel zur Atmosphäre unseres Stadtteils bei. Steigende Mietpreise für Gewerbeimmobilien bedrohen jedoch gerade diese in besonderem Maße. Mit unserem Antrag OF 471/3 bitten wir den Magistrat um mehr Schutz für Stadtteilgewerbe und -gastronomie. Auch dieser Antrag wurde vom Ortsbeirat verabschiedet.

Mehr Platz für Radfahrer*innen beim Passieren der Sperre in der Eysseneckstraße fordern wir mit dem Antrag OF 510/3. Der Antrag wurde einstimmig vom Ortsbeirat beschlossen.

Auch der Antrag OF 511/3, mit dem wir Abhilfe in der Günthersburgallee 98 fordern, wo der Grundstückszugang versperrt ist, wurde vom Ortsbeirat angenommen.

Mit unserem Antrag OF 526/3 fordern wir den Magistrat auf, transparent und zeitnah zum Planungsstand des Gymnasium Ost zu informieren und die Anregungen des Ortsbeirates zu berücksichtigen. Unser Antrag wurde einstimmig vom Ortsbeirat beschlossen.

Mit unserem Antrag OF 544/3 regen wir die Entsiegelung des Vorplatzes vor der Deutschen Nationalbibliothek an. Der Magistrat soll sich hierzu mit den Verantwortlichen der Bibliothek verständigen und ein Konzept erarbeiten. Unser Antrag wurde ebenfalls einstimmig vom Ortsbeirat angenommen.

Aus der Kastanienallee, die den Oeder Weg mit dem Holzhausenschlösschen verbindet, wird bald die Emil-Mangelsdorff-Allee. Der Anfang 2022 verstorbene Jazzmusiker war hier bis zuletzt regelmäßig aufgetreten. Der Antrag OF 525/3, den wir GRÜNE gemeinsam mit der CDU, der SPD und der LINKEN auf den Weg gebracht haben, wurde vom Ortsbeirat in der letzten Sitzung am 15. Juni einstimmig angenommen.

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