Umsonst und drinnen

Von Ingrid Peikert

„Aha, Stadtteiltreff im Nordend? Im alten Merianbad? Für Initiativen und Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil kostenfrei? Wusste ich gar nicht.“Das habe ich, kleine Verwunderung inklusive, während meiner Sprechstunden als Stadtbezirksvorsteherin im Nordend-Ost oft gehört. Und es ist mir ein Herzensanliegen, dass dieser Ort für alle im Quartier zu einer festen Adresse für noch mehr Begegnungen wird.

 

Dass es den Stadtteiltreff im Merianbad gibt, geht auf die Initiative des Ortsbeirats 3 / Nordend zurück. Im denkmalsgeschützten früheren Merianbad findet neben der gastronomischen Nutzung eine öffentliche Begegnungsstätte Platz – ein konsum- und kostenfreier Raum für alle im Nordend. 

 

Schon heute nutzen – so soll es auch sein – zahlreiche Vereine, Initiativen und Bürgerinnen und Bürgern den Stadtteiltreff für ihre Zusammenkünfte. Doch es gibt durchaus noch „Luft nach oben“. Der Stadtteiltreff könnte und sollte noch bekannter werden.

 

Deshalb lade ich Sie herzlich ein, sich mit mir in Verbindung zu setzen, wenn Sie einen Raum für Ihre Treffen suchen. Ich freue mich darauf.

 

Ihre Stadtbezirksvorsteherin Nordend-Ost Ingrid Peikert

Ingrid.peikert@unitybox.de

Festnetz: 4990400, mobil: 0170 4040263

Der Seniorenbeauftragte bietet neue Sprechstunde an

Ab September 2023 bietet Pieter Zandee, Mitglied im Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt und Seniorenbeauftragter des Ortsbeirates 3 (Nordend) dienstags eine offene Sprechstunde im Stadtteiltreff Nordend am Merianplatz zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr an.

 

Bei dringenden Anliegen besteht die Möglichkeit, den Seniorenbeauftragten per E-Mail direkt unter pieter.zandee@remove-this.web.de zu kontaktieren. Er meldet sich zeitnah zurück.

 

Der Seniorenbeirat arbeitet mit verschiedenen Trägern und Gruppen zusammen. Er kümmert sich in Frankfurt darum, dass ältere Menschen kultursensible Angebote für lebenslange Bildung, sichere Bewegung im Verkehr und Wohnumfeld sowie zur Nahversorgung erhalten. Außerdem beteiligt sich der Seniorenbeirat an der Gestaltung ambulanter und stationärer Pflege. In jedem Ortsbezirk gibt es eine*n Seniorenbeauftragte*n, der oder die allen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort als Ansprechpartner*in zur Verfügung steht.  

Herzlichen Glückwunsch: Pieter Zandee als stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates bestätigt

Jede*r sechste Frankfurter*in hat den 64. Geburtstag bereits hinter sich. Oft stellt das Leben in einer Großstadt an Seniorinnen und Senioren besondere Anforderungen: Wie schafft man es, die Einsamkeit zu überwinden und neue Netzwerke aufzubauen? Wie kann man sich barrierefrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen? Wo kann man seniorengerecht und vor allem bezahlbar wohnen? Wo findet man Hilfe, falls man zum Pflegefall wird? Um all diese Belange kümmert sich der Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt – und das seit fast 50 Jahren: 1973 wurde er als erster Seniorenbeirat in Hessen gegründet. 17 Mitglieder gehören ihm an – eines aus jedem der 16 Ortsbezirke und ein Mitglied der Kommunalen Ausländervertretung (KAV). Der Seniorenbeirat berät die städtischen Gremien in allen Angelegenheiten, die Seniorinnen und Senioren betreffen und hat dazu Rederecht in allen Ausschüssen, der KAV und den Ortsbeiräten. „Das war nicht immer so“, erinnert sich Pieter Zandee, der dem Seniorenbeirat bereits in der vierten Wahlperiode als Vertreter des Nordends angehört und den Beirat aktuell im Ausschuss für Diversität, Zusammenhalt, Beteiligung und Europa vertritt. Erst vor einigen Jahren wurde das Rederecht qua Satzungsänderung eingeführt; seit zwei Jahren tagt der Seniorenbeirat zudem in öffentlicher Sitzung. „Beide Änderungen mussten wir hart erkämpfen, aber sie geben unserem Gremium mehr Möglichkeiten und mehr Sichtbarkeit“, erinnert sich der 82-jährige, der seinerzeit als erster GRÜNER Vertreter in den Seniorenbeirat delegiert wurde. Wie wichtig die Arbeit des Seniorenbeirates ist, zeigt sich beispielsweise in Fechenheim, wo sich das Gremium aktuell für die Sanierung einer Seniorenwohnanlage stark macht. „Es sind die Menschen mit wenig Einkommen, die es sich nicht leisten können, aus dem marode gewordenen Gebäude auszuziehen. Ihnen wollen wir helfen“, sagt Pieter Zandee. Am Herzen liegt dem Nordendler  auch die Mobilität der Senior*innen im eigenen Stadtteil: „Barrierefreiheit ist und bleibt im Nordend ein Thema, außerdem möchte ich mich dafür stark machen, dass die Bankfilialen im Stadtteil erhalten bleiben. Und das Toilettenkonzept muss endlich umgesetzt werden“. Ein offenes Ohr für alle Menschen im Nordend hat Pieter Zandee jeden Dienstag von 11.00 – 12.00 Uhr während der Sprechstunde im Bürgertreff am Merianplatz. 

Viermal im Jahr kommt der Seniorenbeirat zusammen. In der vergangenen Woche fand die erste Sitzung der aktuellen Wahlperiode statt, bei der sich der Beirat konstituiert hat. Dass Pieter Zandee dabei als stellvertretender Vorstand des Gremiums wieder gewählt wurde, freut uns GRÜNE im Nordend natürlich sehr. 

Wir gratulieren Pieter ganz herzlich zur Wiederwahl und wünschen ihm für die vor ihm liegenden Aufgaben viel Erfolg und Freude! 

 

 

Herzlichen Glückwunsch: 25 Jahre als Stadtbezirksvorsteher im Dienst des Nordends

Viele Stadtbezirksvorsteher*innen üben ihr Ehrenamt bereits seit Jahren, gar Jahrzehnten aus. In der vergangenen Woche wurden sie für 25-jährige (in einem Fall sogar 40-jährige) Tätigkeit mit einer Urkunde aus den Händen von Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner-Gölbasi, ausgezeichnet. Dass sich unter den Geehrten auch unser Stadtbezirksvorsteher aus dem Nordend Willi Pressmar befand, freut uns natürlich ganz besonders. 

Seit vielen Jahren betreut Willi das Gebiet rund um den Friedberger Platz, den Luisenplatz, den Merianplatz und den Matthias-Beltz-Platz. Angesichts der seit Jahren zunehmend eskalierenden Konflikte zwischen meist jugendlichen Feiernden und Anwohnenden ist dies keine leichte Aufgabe: Als Mitglied der Steuerungsgruppe und des Runden Tisches bemüht sich der Stadtbezirksvorsteher unermüdlich um einen Ausgleich der Interessen. Obwohl dies reichlich „Zeit und Nerven kostet“, ist Willi Pressmar nach wie vor mit viel Engagement und Spaß bei der Sache. „Am meisten Freude machen mir die Ehrungen der Alters- und Ehejubilare, denn beim Besuch in den Wohnungen bekommt man einen ganz anderen Zugang zu den Menschen“, erzählt er. Die Vorbereitung der Wahlen, die Auswahl der Schöffinnen und Schöffen für den Bezirk und natürlich die Beratung von Bürgerinnen und Bürgern sind weitere Aufgaben des Stadtbezirksvorstehers. Zweimal pro Woche bietet Willi Pressmar hierzu eine Sprechstunde im Stadtteiltreff an. Zu seinem Ehrenamt gekommen ist Willi über sein Engagement für Kita-Plätze im Stadtteil und sein Mandat im Ortsbeirat, das er in den 80er-Jahren ausübte. „Sobald man Kinder hat und auch im Alter schaut man mehr darauf, was im Stadtteil passiert, auch wenn man sich vorher eher um die Weltpolitik gekümmert hat“, weiß der 76-jährige. Trotz der zunehmenden Gentrifizierung, die vor allem das Nordend-West sehr verändert hat, sieht er sich nach wie vor als „Nordend-Patrioten“. Seinen Stadtteil aktiv mitzugestalten und den Menschen wirklich weiterzuhelfen, quasi als Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern im Stadtbezirk, den Ämtern und dem Magistrat – das ist es, was für Willi Pressmar den größten Reiz an der Aufgabe als Stadtbezirksvorsteher ausmacht. 

Wir GRÜNE im Nordend gratulieren Willi ganz herzlich zu der verdienten Ehrung! 

 

Der Stadtteiltreff ist wieder offen!

Presseerklärung von Ortsvorsteherin Karin Guder

Im Januar 2020 wurde der Stadtteiltreff des Ortsbeirates 3 im Nordend an zentraler Stelle, im ehemaligen Merianbad am Merianplatz eröffnet. Wenige Wochen später musste der Treff coronabedingt geschlossen werden. Zahlreiche Gruppen, die dort bereits ihre Treffen aufnehmen wollen oder bereits aufgenommen haben, mussten diese abbrechen. Durch die Pandemie ist die Nutzung von den Initiativen leider nicht zustande gekommen.

Seit dem Sommer ist der Stadtteiltreff des Ortsbeirates wieder geöffnet und bietet den Raum für Bürgeraktivitäten und Beratungsangebote des Nordends an. Einige Fraktionen des OBR treffen sich dort zu ihren Sitzungen.

Zur Zeit gibt es – außerhalb der Schulferien – folgende Angebote als Service für Bürgerinnen und Bürger:

Sprechstunde der Ortsvorsteherin Karin Guder jeweils mittwochs von 16 bis 17 Uhr (außer in den Schulferien)

Sprechstunde des Seniorenbeauftragten Pieter Zandee jeweils Dienstag von 11 bis 12 Uhr.

Sprechstunde der Sozialbezirksvorsteherin Gudrun Korte jeweils montags von 16 bis 18 Uhr

Sprechstunde des Stadtbezirksvorstehers Willi Preßmar jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr

Sprechstunde des Schutzmannes vor Ort, Thomas Lier, jeweils dienstags von 09 bis 11 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 17.00 Uhr.

Sprechstunde der Kinderbeauftragten Julia Ewerhardy und Lorenz Gempper jeweils am Donnerstag der Ortsbeiratssitzung von 18 bis 19 Uhr (in diesem Jahr am 04.11. und 02.12.)

Der Stadtteiltreff des Ortsbeirates 3 ist ein besonderes Angebot für Bürgerinnen und Bürger. Ich würde mich sehr freuen, wenn er stärker von Bürgergruppen und Vereinen als Treffpunkt genutzt würde!

Bei Interesse bitte melden: karin.guder@remove-this.gmx.de

Das sind die neuen Stadtbezirksvorsteher*innen im Nordend!

Am vergangenen Dienstag haben wir die Stadtbezirksvorsteher*innen für die aktuelle Wahlperiode nominiert. Der Bezirk 17 (Wahlbezirke 212 und 213) wird weiterhin von Pieter Zandee vertreten. Für den Kreis 18 (Wahlbezirk 222) ist künftig Beate Collin zuständig. Neue Stadtbezirksvorsteherin für den Kreis 19 (Wahlbezirke 211 und 221) ist Ingrid PeikertWilli Pressmar bleibt Stadtbezirksvorsteher für den Kreis 20 (Wahlbezirke 130 und 230), ebenso wird Cornelia Walther ihr Amt weiterhin für den Kreis 21 (Wahlbezirke 120 und 201) ausüben. Im Kreis 16 (Wahlbezirke 202 und 203) können wir GRÜNE die Stellvertreterin stellen und nominieren hierfür Andrea Kroll.

Allen Nominierten gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihnen bei ihrer Aufgabe gutes Gelingen und viel Spaß! Die Ernennung der neuen Stadtbezirksvorsteher*innen erfolgt erst nach der Bundestagswahl durch die Stadt Frankfurt. Bis dahin bleiben die bisherigen Vorsteher*innen im Amt. 

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